Tobias Scheible Cyber Security & IT-Forensik Dozent
Content-Management-System

Infografik – WordPress oder Drupal oder Joomla?

Wer eine neue Website entwickelt, steht oftmals vor der Aufgabe, den Anforderungen entsprechend ein Content-Management-System auszuwählen. Die Agentur Devious Media hat dafür eine Infografik entwickelt, bei der die Systeme WordPress, Drupal und Joomla miteinander verglichen werden.

Mittwoch, 17. August 2011
16 Kommentare

Die Grafik sieht vor allem sehr schick aus. Wie aussagekräftig sie wirklich ist, muss jeder für sich selber beurteilen. Mir persönlich fehlt auch TYPO3 und Contao bei diesem Vergleich. Aber schaut sie euch selbst an:

Wordpress, Drupal oder Joomla Infografik
WordPress, Drupal oder Joomla Infografik
Wordpress, Drupal oder Joomla Infografik WordPress, Drupal oder Joomla Infografik

Quelle: t3n, Devious Media

Über Tobias Scheible

Tobias Scheible

Hallo, mein Name ist Tobias Scheible. Ich bin begeisterter Informatiker und Sicherheitsforscher mit den Schwerpunkten Cyber Security und IT-Forensik. Mein Wissen teile ich gerne anhand von Fachartikeln hier in meinem Blog und in meinem Fachbuch. Als Referent halte ich Vorträge und Workshops für Verbände und Unternehmen u. a. auch offene Veranstaltungen für den VDI und die IHK.

Kommentare

Pascal am 18. August 2011 um 12:28 Uhr

Wie oben bereits erwähnt kommt es immer auf den Anwender an, ich z.bsp. bevorzuge Joomla, wegen der hohen Qualität der Plugins und auch die deutsche Comunnity für joomla ist sehr Kompetent.

Steffi am 18. August 2011 um 15:03 Uhr

Es kommt drauf an was man für eine Webseite designen will, wieviel man selber machen will und wieviele Leute dann in Zukunft an der Seite mitproduzieren etc. – Joomla ist out-of-the-box ein CMS und WordPress ist ein Blog. Beide sind allerdings mittlerweile so sehr durch Plugins angepasst worden dass die Unterschiede mittlerweile nicht mehr wirklich herauszuarbeiten sind.
Mir persönlich gefällt die gesamte „Mitglieder- und Mitarbeiter“-Verwaltung von Joomla und einiges besser – dafür ist das Blogsystem von WordPress einfach der Hammer. Auf meiner Seite http://www.singleaktiv.de habe ich nun beide welten zusammengefügt – für mich passts – für einen anderen vielleicht nicht… 😉

Alexander am 20. August 2011 um 16:13 Uhr

Sicherlich kommt es bei der Wahl des CMS auch ein wenig auf die Zeit an, die man bereit ist, in seine Website zu investieren.

Als ich das letzte mal Joomla ausprobierte, erschlug mich das Backend mit seinen ganzen Einstellungen und ich zog mich (aus Verzweiflung vor der Komplexität) seitdem zu WordPress zurück. Vielleicht probiere ich es mal aus, wenn ich ein paar Wochen Zeit habe, die Anleitungen zu lesen 😉

Sören am 22. August 2011 um 10:29 Uhr

Ich habe alle drei CMS (WordPress, Drupal, Joomla) in der Hand gehabt. Bei Drupal und Joomla gab es zwar Funktionen, wo ich dachte, das ist ja schön gelöst, das gefällt mir. Von Joomla war ich dabei etwas mehr angetan als von Drupal, insbesondere was die Community angeht. Aber jedesmal kam ich an einen Punkt, wo ich nicht mehr richtig wußte, wie es weiter geht. Jetzt bin ich wieder bei WordPress, das ich für jedes neue Webprojekt nutze. Extrem einfach zu bedienen, es gibt unendlich viele Themes und Plugins, und ich kann damit alles umsetzen, was ich möchte.

Annika W. am 23. August 2011 um 14:52 Uhr

Ich habe auch am Anfang WordPress nur für einen Blog genutzt. Mittlerweile hat sich WordPress jedoch so entwickelt, dass man es problemlos auch für herkömmliche Webseiten nutzen kann

Maik. am 24. August 2011 um 15:40 Uhr

Wenn ihr die drei vergleicht, bei welchem der Anbieter findet ihr die besten Templates? Bisher habe ich von WordPress leider nur langweilige Templates gefunden. Die sehen mir doch alle zu stark nach einem Blog aus.

Gruß
Maik

Andreas am 29. August 2011 um 16:16 Uhr

Also mir persönlich gefallen die Templates von Joomla alle recht gut. Große Auswahl und sehr leicht zu bedienen.

Mario am 31. August 2011 um 17:24 Uhr

Joomla war nie was für mich, bleib also Drupal oder WordPress. Ich nutze fast nur noch WordPress, es sei denn ich mach was in Richtung Community dann ist Drupal die bessere Wahl. Mein letztes Drupalprojekt ist http://www.seoigg.de und das ist schon ne ganze Weile her.

Mats am 2. September 2011 um 11:25 Uhr

Mit Drupal hab ich leider noch überhaupt keine Erfahrungen gemacht. Was sind denn Vorteile zu Joomla oder WordPress? WordPress gefällt mir die einfache Installation und die einfache Erstellung neuer Beiträge

Bert am 8. September 2011 um 13:30 Uhr

Ein freundliches Halli Hallo,

Ich habe nicht alle CMS ausprobiert – nur Joomla und WordPress.

Für meine Zwecke ist WordPress ideal. Neben vielen kostenlosen Templates gibt es auch noch zahlreiche Plugins für fast jeden Einsatzzweck (z. B. SEO) für lau.

Und einfach zu bedienen ist das Ganze auch noch.

Aber, jedem das Seine. Für andere Einsatzgebiete, z. B. Online-Shops, sind andere CMS wieder besser geeignet.

MFG Bert

Celine am 14. September 2011 um 15:00 Uhr

Ich liebe einfach WordPress – es ist einfach zu bedienen und reicht auch für größere Seiten.

Hab mich mal an Drupal probiert – nach tagelangen Probieren hab ichs aufgegeben … mir ist das Ding einfach zu umfangreich. Für große Firmen bestimmt eine gute Idee, für den Normaluser einfach zu viel des Guten.

maike am 23. September 2011 um 15:22 Uhr

Ich bevorzuge auch WordPress, da dort mehrere Leute einfach und schnell Berichte einpflegen können. Man hat Kollegen alles schnell erlärt und jeder kann etwas beitragen.

Andy am 24. September 2011 um 19:31 Uhr

Ich bin auch ein WordPress Fan. Bin schon seit Jahren dabei und konnte mich mit Joomla und Drupal nie so recht anfreunden. Für mich ist WordPress die beste Lösung. Es gibt auch die meisten Plugins dafür und Themes. Das ist für mich ebenfalls der ausschlaggebende Grund weiterhin bei WordPress zu bleiben.
LG
Andy

Andreas von Bebalo Webkatalog am 11. Oktober 2011 um 11:51 Uhr

Schön das ich nicht der Einzige bin dem die Entscheidung für ein System schwer fällt. Habe angefangen mit WordPress bin dann umgestiegen auf Joomla, was mir auch sehr gut gefällt, Erweiterungen und Plugins gibt es zuhauf, bin allerdings der Meinung das Google WordPress mehr liebt und es eine schnellere Indexierung gibt. Meine nächste Seite wird mit WordPress gestaltet weil es einfacher von der Handhabung ist und man viele Sachen relativ einfach im Bereich Design verwirklichen kann.

Gruß aus dem Norden

Maik am 2. Februar 2012 um 15:53 Uhr

Also ich kann nur jedem empfehlen sich tiefer in die Materie von Drupal zu arbeiten. Wir setzen mittlerweile jedes Projekt mit Drupal um. Von der Einfachheit nich zu überbieten.

Das große Manko von Drupal ist halt, dass es kaum Sachen Out-of-the-Box gibt. Im Prinzip muss alles vorher angepasst werden. Wenn man die Kniffe allerdings weiß, geht es ziemlich flott von der Hand.

Thorsten am 13. April 2012 um 10:16 Uhr

Hallo,
herzlichen Dank für die Information und die schöne Grafik aller drei CMS-Blog-Systeme im Vergleich.

Meine Erfahrungen mit Joomla waren leider nicht so positiv, weil die CMS Struktur anfangs sehr viel Einarbeitungszeit benötigt und sich nicht gleich dem Laien erschließt. Wobei ich hier als Laien den Endkunden verstehe, der ein System wünscht, das er auch bedienen kann, ohne wieder Schulungsmaßnahmen buchen zu müssen. Über Drupal kann ich leider nichts sagen.

Ich habe in WordPress ein idealen Partner gefunden, der aus seiner anfänglichen Blogidee weit gewachsen ist und inzwischen ein mächtiges Werkzeug für professionelle Portale geworden ist.

Doch prüfen Sie einmal selbst. Würden Sie hinter diesen Portalen WordPress vermuten?

a) http://www.123web.pro/
b) http://www.unitedcasting.de/ über 35.000 Beiträge
c) http://www.doubles24.eu/

Das Fundament ist gleich und baut auf WordPress auf. Das Design, das aufgesetzt wurde, ist unterschiedlich. Die vielen tausend Plugins im Plug and Play Modus arbeiten meist harmonisch. Natürlich hat auch WordPress seine Schwächen, doch erkenne ich für den Endkunden, selbst bei umfangreicheren Projekten, gute und leichte Einarbeitungszeiten, die ihm letztlich Zeit und somit Kosten sparen. Als webbetreuendes Unternehmen sehe ich meine Aufgaben darin, ihn so zu beraten, dass das eingesetzt wird, was funktioniert und ihn entlastet. Der Support unter den vielen tausend Entwicklern in WordPress ist sehr gut. Ich habe immer ein Problem lösen können.

Ich denke, wenn ein Kunde erkennt, wie transparent Dinge funktionieren, wird er eher geneigt sein, die Zusammenarbeit aufrecht zu erhalten. Und das ist mir wichtiger.

Viele Grüße
Thorsten

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